Historischer Rundweg - Station 6

Freudenburg

Von der Zehntscheune aus beschreiten die Besucher die Burgstraße mit eindrucksvollem Blick auf die Burgruine. Die „Freudenburg“ mit Burgring ist in schöner, freier Landschaftslage von allen Seiten weithin sichtbar. Mit dem von den Mauern umgebenden Burgdorf steht die Burg auf einer schmalen Landzunge und diente lange Zeit als Grenzschutz und zur Kontrolle der Straße Metz-Trier. Die Burg wurde ab 1330 von König Johann von Böhmen Graf von Luxemburg erbaut und geriet im 15. Jh. in Verfall. Mit dem Kauf der Burggrafschaft Freudenburg durch die Abtei St. Maximin 1589 wurde die Burg unter Abt Reiner Biewer wiedererrichtet. Im Streit zwischen Abtei und Kurfürst Philipp Christoph von Sötern wurde die Burg 1646 besetzt und zerstört. Mit dem ehemals geistlichen Grundbesitz bekamen die Vereinigten Hospitien im Zuge der Säkularisierung auch die Ruine zugewiesen, die sie 1861 der Gemeinde verkaufte, die 1908 und 1980 Sicherungsarbeiten durchführen ließ.

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Historischer Rundweg - Station 6
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